Verbundenes Lernen
Aus der Gehirnforschung ist bekannt, dass nur emotionales Lernen und eigene Erfahrungen zu komplexen Vernetzungen im Gehirn und damit zu einem nachhaltigen Lernprozess führen.
Kinder brauchen dazu eine vertrauensvolle Beziehungen zu ihren Lernbegleiter*innen, erlebte Selbstwirksamkeit und erlebtes Selbstbewusstsein und eine wertschätzende Leistungsrückmeldung.
Vertrauen in sich selbst, in die Begleiter*innen, in die Umgebung ist die Voraussetzung, um das limbische System des Gehirns aktiv zu schalten und kreative Lösungsansätze zu erschaffen.
Die Aufgabe der Lernbegleiter*innen besteht darin, die sensiblen Phasen der Kinder, in denen sie für bestimmte Bereiche besonders aufnahmefähig sind, zu erkennen und im richtigen Moment, die richtigen Angebote für sie zu setzen.
Bei uns lassen sich Kinder von den umfassenden Kosmischen Erzählungen inspirieren. Diese sind aufeinander aufgebaut und beginnen mit der Entstehung des Universums. Ob nun die Dauer der Planck-Ära, die Erdzeitalter, die Zusammensetzung der Erde oder die Entstehung der ersten Zelle, den Schüler*innen wird die Verbundenheit von allem bewusst und sie lassen sich freudvoll darauf ein.
Sprache, Mathematik, Biologie, Physik oder Chemie stellen für unsere Kinder keine einzelnen Fächer dar, sondern sind alle miteinander verbunden und werden von den Kindern auch als großes Ganzes gesehen.
„Das Kind müsste alles, was es lernt lieben, weil seine geistige und seine gefühlsmäßige Entwicklung miteinander verbunden sind.“ (Maria Montessori)